Meisterlich

 

Mit der Rallye Historale fand die Österreichische Staatsmeisterschaft ihren Abschluss.

Nicht nur dass Zimmermann / Bacher überlegen gewannen und Pelz / Pelz den 5. Platz in der Gesamtwertung belegten, kann der OCN nun auch ein Staatsmeister- und ein Vize-Staatsmeister Paar feiern. Beachtlich ist dass Klaus und Angelika 7 STM-Läufe gewannen und 5mal den 2. Platz belegten.

Klasse 1981 - 1995: Klaus ZIMMERMANN und Angelika BACHER Staatsmeister 2025.

Klasse 1961 - 1980: Oliver und Ines PELZ Vize-Staatsmeister 2025.

 

 

Krisenfest

 

SMS Classic in Kärnten: Die üblichen OCN-Verdächtigen Pelz / Pelz und Zimmermann / Bacher bewiesen, dass man als erfahrenes Team auch mit suboptimalen Veranstaltungs-Bedingungen umgehen kann. Für unerfahrene Teilnehmer waren die zahlreichen Änderungen im Ablauf der Rallye sicherlich verwirrend und schwierig zu bewältigen, die alten Hasen haben das Beste daraus gemacht.

Hinter dem Team Stocker / Gratzer belegten diesmal Pelz / Pelz den 2. Platz. Zimmermann / Bacher wurden 3. - diesmal mit der wieder auferstandenen Alfa Berlina. Klaus Zimmermann: "Wir sind schon ewig lange nicht mit der Berlina unterwegs gewesen und mussten uns erst wieder eingewöhnen, umso zufriedener sind wir mit dem 3. Platz".

 

 

Je schwieriger umso besser

 

Nach einem Jahr Pause fand am letzten August Wochenende wieder die Flachgau Classic statt.
Ines und Oliver Pelz waren für den OCN am Start dieser wirklich herausfordernden
Oldtimerrallye. Auf eineinhalb Tage waren 25 Schnittprüfungen und 15 Timingprüfungen
aufgeteilt. Hinzu kamen einige geheime Schnitt- und Timingprüfungen, eine Rollprüfung und
die Abschluss-SP, für die man genau 60 Sekunden vor dem Start das „kleine“ Roadbook samt
Zeiten für die folgende Timingprüfung erhalten hat.
Für die Teilnahme an der Gesamtwertung waren nur analoge Geräte zugelassen, also auch
ausschließlich analoge Stoppuhren.
Nach dem Prolog am Freitag lag das Team Pelz auf Platz 2. Der Samstag Vormittag war
etwas durchwachsen, nicht nur das Wetter hat sich von der schlechten Seite gezeigt, auch
die Ergebnisse beim Team Pelz waren nicht ganz so wie erhofft.
Dafür wurde am Samstag Nachmittag alles wieder wettgemacht, die Roll-Timingprüfung
wurde gewonnen und beim Schnittfahren und den teils komplizierten Timingprüfung Punkte
gutgemacht. Das Ergebnis kann sich sehen lassen:
Gesamtwertung - Platz 2 für Oliver & Ines Pelz hinter Jirowsky / Soukal und vor
Erich und Roswitha Volk. Klasse Platz 1, Timing Platz 2, Schnitt Platz 2.

 

 

OCN Heimspiel rund um den Leithaberg

 

Philipp, Andreas, seiner Frau und Walter war es anzusehen, dass die Organisation einer Rallye bei extremen Sommertemperaturen noch fordernder ist, als bei "normalem" Wetter. Danke für die Mühen.

Auch wir mussten nach der Rallye feststellen, dass sich ordentlich viele Pfandflaschen und Dosen hinter den Sitzen angesammelt hatten.

Als besonders hitzefest erwiesen sich die emsigsten OCN ler (beide aus Salburg angereist) Zimmermann / Bacher und Pelz / Pelz, die einen Tag vorher noch die St. Pölten Classic erfolgreich absolvierten, Die ZIMBAs belegten in St. Pölten mit großem Vorsprung den 1. Platz, Familie Pelz wurden 8.

 

Die Leitghaberg Trophy bestand wie üblich aus zahlreichen Schnittprüfungern mit Mehrfachmessungen, einer sehr flotten Timingprüfung gleich zu Beginn, sowie einer Funprüfung, die nicht zur Gesamtwertung zählte. Nachdem im Vorjahr viele Teams den geforderten Schnitt zwischen den Messstellen der Timingprüfung unterschätzten hatten, war die meisten heuer gewarnt.

Die Ergebnisliste sieht diesemal anders aus als bei den zuletzt gefahrenen Rallyes (siehe Ergebnisse).

In eigener Sache: Eva und ich sind natürlich mit dem Klassensieg und dem 3. Platz in der Gesamtwertung hinter den Porsche Teams Stocker / Gratzer (1.) und Habersack / Habersack (2.) überaus zufrieden, noch dazu mit der 65 Jahre alten - nicht gerade übermotorisierten - SIMCA Aronde. Die Leithaberg Trophy ist eben eine Rallye, bei der auch schwächere Fahrzeuge vorne mitfahren können, dass man dabei leicht ins Schwitzen kommen konnte, war nicht alleine dem Sommerwetter zuzuschreiben..

Wegen eines traurigen Ereignisses in ihrer Familie mussten Ines und Oliver die Rallye vorzeitig abbrechen.

 

Oldtimer die man sonst nirgends sieht: Leithaberg Trophy

 

BMW gewinnt die PCCA-Trophy
(Porsche-Classic-Club)

 

Eigentlich wollten Klaus und Angelika mit ihrem 944er dabei sein aber der Porsche war nicht rechtzeitig einsatzbereit. So musste wieder einmal der BMW herhalten. Die Rallye am 9.8. war von Robert Krickl genau auf die Porsche-Kundschaft abgestimmt. Flottes Tempo, immer knapp an der 50er Schnittgrenze und eine 200 km lange, kurvenreiche schöne Strecken mit mehreren Timingprüfungen. Angelika: "Da kam keine Langeweile auf. Auch das Rahmenprogramm entsprach dem Klientel. In Summe ein kurzweiliger und gut organisierter, durchaus sportlicher  Staatsmeisterschaftslauf."

Schon seit Jahren matchen sich das stets famos fahrenden Team Stocker / Gratzer und die ZIMBAs um die Stockerlplätze. Diesmal galt es natürlich auch mit dem BMW vor deren Porsche zu liegen. Das gelang Zimmerman / Bacher diesmal mit großem Vorsprung. Dass Familie Pelz mit ihrem MGB Mk 1 noch vor der großen Armada an Porsches als Dritte auf dem Stockerl landeten, ist besonders hervorzuheben.

 

 

Die erfolgreichen OCN ler

 

 

Hoch hinaus

 

Viel Arbeit im herrlichen Ötztal: mehrere tausende Höhenmeter mussten unsere OCN ler Pelz  / Pelz und Zimmermann / Bacher bei der Ötztal Classic (ÖSTM-Lauf) meistern.

Hussarenritt durch Ungarn und die Slowakei

Harald und Brigitte im Schlachtschiff auf Abenteuerreise

 

Die Hussar Classic Tour ist eine Rallye "erfunden" von Triskelion (https://www.triskelion.gr/) und trefflich organisiert von Ádám Szabó-Jilek, der eine makelose Organisation auf die Beine stellte. Die Zeitnehmer arbeiteten fehlerlos, die Ergebnisse waren überaus rasch per Internet verfügbar (das kennt man bei uns in Ö kaum).

Jeden einzelnen Tag stellte das Vorausauto aktuelle Berichte über Besonderheiten der Strecke zur Verfügung.
Für die großartigen, täglich ans Netz gestellten, professionellen Fotos entlang der gesamten Strecke, muss man den Photographen  Norbert Csatlis besonders hervorheben.

 

Die Strecke war für den BMW 501 V8 herausfordernd. Durchgehend 50er Schnitte, unerwartet viele Steigungen und Haarnadeln, in denen der gesamte Lenkeinschlag des 501ers erforderlich war. 1500 kg Lebendgewicht, Lenkradschaltung, klitschiges Lenkrad ohne Servo, weiche Sitzsofas, fehlende Klimaanlage und Trommelbremsen, auch ohne Servo, zu denen man erst einmal Vertrauen fassen musste. Das alles macht den 501er nicht gerade zu einem leicht zu bewegenden Rallyeauto, der aber mit seiner stoischen Verlässlichkeit glänzte.

Harte Arbeit bei großer Hitze, gut dass die Hotels, allesamt Swimmingpools hatten.

 

Resümee: - eine perfekte Rallye mit einem perfekten Ergebnis für Hekerle / Schneider:
2. PLATZ.

 

 

Harald und Brigitte gewinnen in Rumänien


Carpathia Classic 2025

www.carpathianclassic.ro

 

Das Land

Rumänien ist EU Mitglied und gehört zum Schengenraum, das bedeutet Reisefreiheit und
Niederlassungsfreiheit in ganz Europa. Obwohl Rumänien ein starkes Wirtschaftswachstum aufweist, verlassen viele gut ausgebildete Menschen das Land. Im Ausland lässt sich mehr verdienen. In Österreich zählen Rumänen (155 000) hinter Deutschen (239 000) zur zweitgrößten Einwanderergruppe, noch vor Türken. Leider zieht es auch schlecht ausgebildete Bürger nach Österreich, die hier kaum Chancen auf einen gut bezahlten Job haben, was unser (Straßen)Bild von Rumänen - nicht immer unberechtigt - negativ beeinflusst.
Rumänien ist groß, sehr groß und glänzt mit riesigen unberührten Naturlandschaften. Neben dem Donaudelta (UNESCO Biosphärenreservat) sind die endlosen Wälder und Berge der Karpaten zu nennen. Der Karpatenbogen ist 1500 km lang, liegt zur Hälfte in Rumänien und ist das größte, unberührteste und schwächst besiedelte, zusammenhängende Waldgebiet Europas.

 

Auf eigener Achse

Reizvoll genug für Abenteuerlustige wie Brigitte und Harald. Für die fast 900 km lange Anreise zur Rallye schien der BMW 840 mit Automatik, dank seiner starken Klimaanlage richtig zu sein. Ob er sich auf den engen Bergstraßen bewähren wird, wurde anfangs bezweifelt, noch dazu fährt Harald mit Automatik ungern Schnitt. Das Argument „Klimaanlage“ behielt aber angesichts der herrschenden Temperaturen die Oberhand.


Die Rallye

Der Veranstalter präsentierte ein neues Konzept, bei dem alle Arten von PKWs an den Start gehen konnten. Egal ob Classic, Youngtimer, Moderne oder Elektroautos alle waren willkommen. Dadurch konnten auch eine Vielzahl an Sponsoren gewonnen werden.
Daraus ergab sich ein wirklich auch für lokale Verhältnisse faires Startgeld von 200€.
Der Empfang am Startort war herzlich, es herrschte an allen Orten Volksfeststimmung. Roadbook, Verpflegung ließen keine Wünsche offen, das Hotel war geradezu fürstlich und das zum Rallyesonderpreis von 140 Euro pro Nacht für zwei Personen.
Die zahlreichen mit GPS gemessenen Schnittprüfungen (rumänischen Zeitmessung
chronofun) wiesen Schwierigkeiten auf, die wir hier nicht kennen. So mussten die geforderten Schnitte in Dörfern und Siedlungen generell auf 40 km/h reduziert werde – beginnend bei Ortsanfang bis Ortsende. Die Schnittwechselpunkte waren im RB nicht gesondert angegeben und so musste man verdammt genau aufpassen wo es los ging und wo das Ende des Schnittwechsels lag. Für Brigitte genau die richtige Herausforderung.
Zeiten und Ergebnisse wurden den Teams laufend online übermittelt. Die Software dafür kann man getrost als vorbildlich bezeichnen, bei uns kennt man das kaum. Die Straßen waren zwar eng und kurvenreich aber überwiegend neuwertig und kein Problem für das Schlachtschiff 840. Auf Streckenabschnitten mit schlechtem Straßenzustand wurde im RB sorgfältig darauf hingewiesen, auf marodierende Schafsherden allerdings nicht.


Brigitte und Harald konnten mit ihrer offenen, hilfsbereiten und kommunikativen Art wieder einmal viele Freunde finden.
Dass in der Endabrechnung ein großartiger Sieg herausschaute, muss natürlich auch erwähnt werden.

Richard Hollinek

 

Lions Charity Rallye, Schladming 14. - 15. 6. 2025

 

Starker Auftritt des OCN in Schladming

 

Das Gebiet rund um den Dachstein ist sicher eine der schönsten Gegenden in Österreich, noch dazu bei sommerlich heißem Kaiserwetter. Bevor ich mich den erfreulichen Ergebnissen widme, soll diesmal das OCN Zeitnehmerteam erwähnt werden, das perfekte Arbeit ablieferte. Rekordverdächtig schnell lag das Endergebnis vor, die neue Technik hat sich endgültig bewährt.

Bei dieser 2 Tages Rallye, die zur Ö-STM zählt, in die Top Ten zu kommen, war wahrlich schwierig, denn die meisten österreichische Spitzenteams waren am Start.

Die Lions aus Schladming boten den 71 Teams ein interessantes, dichtes und anstrengendes Programm. 41 Schnitt-SPs (mit mehreren Messungen) und 3 Timingparcours.

Nicht fehlen durfte das  legendäre Abendbuffet im Sporthotel Royer und die große Tombola.

 

Das Endergebnis zeigte die Dominanz der OCN-Teams mit immerhin 4 Teams unter den ersten acht.

 

  3. Platz  Hekerle / Schneider

  4. Platz   Pelz / Pelz

  5. Platz   Zimmermann / Bacher

  8. Platz   Palten / Hollinek

17. Platz  Schimböck / Schimböck

25. Platz   Werth / Werth

 

Lions Charity Rallye 2025: Gruppenbild mit Damen - wo ist Hans?

 

 

Drei OCN Teams rocken Tirol, Kroatien und Griechenland

 

Die Nimmersatten

 

Gerald und Ingrid Schimböck:

Die Wilde Kaiser Classic gibt es noch nicht lange, ist aber mit rund 160 Startern eine der größten Rallyes in Österreich. Gerald und Ingrid Schimböck vertraten den OCN und belegten den beachtlichen 8. Rang. Diesmal kam der Porsche 911 3.0 SC Targa zum Einsatz, die vielen PS konnte man in den Bergen gut brauchen.

 

Angelika Bacher / Klaus Zimmermann:

Wenn man ausgerechnet am Pfingstwochenende von Salzburg nach Zagreb zum 28. Croatia Classic Marathon fahren will, braucht Langmut in den unendlichen Staus oder fährt über den Loiblpass. So hielt sich die Fahrzeit in Grenzen. Man entschied sich für den BMW, der das bequemere Reisefahrzeug ist und gerade erst nach einem Hinterbeinbruch wieder einsatzbereit war.

Kurioser Weise hat sich Angelika ebenfalls das Beinchen lädiert, sie muss noch einige Zeit im Plastik"Gips" herum humpeln. Tapfere Beifahrerin!

Die Mühe hat sich gelohnt: 2. Platz hinter den Österreichern Uran / Uran.

 

 

Brigitte Schneider / Harald Hekerle:

Die beiden können offenbar von Griechenland nicht genug bekommen.

Obwohl Harald so seine Zweifel hatte, ob sich eine lediglich 200 km lange Rallye auf einer griechischen Insel überhaupt lohnen würde, denn die Anreise mit Flugzeug, Auto und Schiff ist recht aufwändig.

Ich habe in jüngster Vergangenheit viele Rallyeberichte von Harald erhalten aber so begeistert habe ich ihn noch nie erlebt:

"Da musst du einfach einmal dabei sein. Eine herrliche Insel, hinauf auf die Berge, dann wieder hinunter ans Meer mit einladenden Buchten und das mehrfach an einem Tag. Die griechische Gastfreundschaft, die Hilfsbereitschaft und die vielen neuen Freundschaften  - einfach großartig - ein unvergessliches Erlebnis! ..."

Fast untergegangen in Haralds Berichten ist die Tatsache, daß sie die Tour de Samos gewonnen haben!

 

 

Erste Tennengau Classic 2025

 

Angelikas Rallyetagebuch

 

Ich Lasse die gestrige Rallye Revue passieren: 
Erstaunlich, was ein Amateur als Veranstalter, der sich einen Profi als Zeitmesser leistet, auf die Füße gestellt hat:
Ein handgeschriebenes RB, Prüfungen extra aufgelistet, Zeitkontrollblatt, Referenzstrecke, etc. 
Zu bewältigen waren lange Timings, bei welchen 100 Meter vor dem Ziel eine Geschwindigkeitsbeschränkung  zwischen 25 + 35 km/h einzuhalten war. 2 Schnittprüfungen mit schwieriger Navigation gab es zusätzlich. 
Die anfänglich wohl leicht belächelte Rallye zeigte rasch ihr wahres Gesicht aufgrund schwieriger Navigation und forderte den Teilnehmern und Fahrzeugen einiges ab. 
Bei sommerlichen Temperaturen, tollen Bergfahrten und herrlichen Panoramen konnte eine nicht  ganz gelungene Sonderprüfung locker weggesteckt werden. 
Kurzum: Eine Rallye mit Anspruch und und Liebe zum Detail.
Angelika Bacher
Anmerkung:
Zimmermann / Bacher gewannen die Rallye.
Hekerle / Schneider gerieten zwei mal auf Abwege und wurden 12.

 

 

 

Vienna Höhenstraßen Classic 2025

 

Pelz / Pelz vor Zimmermann / Bacher

 

"... mit Oliver und Ines müssen wir in Zukunft noch stärker rechnen, diesmal haben sie uns geschnappt, ab sofort dürfen wir uns nicht den geringsten Fehler leisten." ... so kommentierte Klaus Zimmermann ihr Ergebnis bei der Vienna Höhenstraßen Classic 2025:

Pelz / Pelz auf dem bewährten MGB Mk 1:

5. Gesamt, 2. in ihrer Klasse

Zimmermann / Bacher diesmal auf Alfa Spider 2000 Veloce:

6. Gesamt, 2. in ihrer Klasse

 

 

Drei OCN-Teams auf Erfolgskurs

Wo soll man anfangen? Am besten chronologisch:

Hekerle / Schneider belegten einen viel beachteten 2. Platz bei der internationalen "Roman Roads" Rallye in Norditalien. Teilnehmer aus Malta ,Saudi-Arabien und vielen anderen Nationen. 

 

Zimmermann / Bacher gewinnen am Kraigerberg, um gleich am nächsten Tag bei der Mödling Classic

6. zu werden (2. Klasse).

Pelz / Pelz werden in Mödling 5. Gesamt und gewinnen ihre Klasse.

Hekerle / Schneider schaukelten ihren Barockengel auf den 7. Platz in der Gesamtwertung und siegten in ihrer Klasse.

 

 

Hekerle / Schneider gewinnen souverän

 

Kirschblüten Classic mit neuem Konzept

 

Die Rallye in ein neues Gebiet, vom Burgenland in die Steiermark zu „übersiedeln“, war mutig. Um es vorweg zu nehmen: Die „Übung“ ist dem bewährten OCN-Team von Philipp Fuchs hervorragend gelungen, aber nicht ohne Schwierigkeiten. Das Roadbook musste nach der letzten Streckenkontrolle - kurz vor der Rallye - komplett adaptiert werden. Stress pur. Grund für dieses Ungemach waren zahlreiche unbekannte lokale Sperren, neue Baustellen, Umleitungen, Märkte, Feuerwehrfeste und Absagen von Lokalen die, rund um den 1. Mai keine 130 Gäste aufnehmen konnten oder wollten. Dennoch musste man auf eine weitere Umleitung und einen Straßenmarkt direkt vor Ort reagieren.

Diesmal dauerte die Rallye drei Tage. Auf Timingprüfungen wurde verzichtet. Die meisten Teilnehmer waren in einem hervorragenden Hotel untergebracht, was intensivere Kontakte unter den Teams ermöglichte und die Informationswege verkürzte.

Das Wetter konnte schöner nicht sein, erst kurz nach der Zieldurchfahrt am Sonntag kam der Regen. Die Streckenführung bot die schönsten Nebenstraßen rund um Pöllau. 32 SPs mit insgesamt 151 Einzelmessungen bei teilweise schwieriger Navigation forderten das 57 Teilnehmer starke Teilnehmerfeld. Die Starterliste las sich wie das „Who is Who“ der österreichischen Rallyeszene. Trotz zahlreicher Behinderungen am ersten Tag rund um den Ausflugsverkehr an diesem langen Wochenende, bewiesen die Spitzenteams, dass sie auch damit fertig werden können. Bis zum Schluss gab es einen erbitterten Kampf um die Spitzenplätze.

 

Ergebnisse (Klasse in Klammer):

1. (1.) H. Hekerle / B. Schneider

2.  A. Habersack / S. Habersack

3. M. Stocker / W. Gratzer

 

Weitere Resultate von OCN-Mitgliedern

6. (2.) K. Zimmermann / A. Bacher

8. (1.) O. Pelz / I. Pelz

13. (7.) E. Palten / R. Hollinek

16. (9.) G. Schimböck / I. Schimböck

24. (13.) H. Werth / G. Werth

 

Drei Tage Regenwetter

Isabella und Christian Mitterdorfer haben mit ihrem Jaguar XK120 OTS SE Baujahr 1954 schon einiges erlebt. Ganze drei Tage strömenden Regen noch nicht. Und das ausgerechnet bei der Südsteiermark Classic. Da nützten auch zwei Jacken übereinander nicht. "Das Wasser kroch uns bis in die Ärmel hinein". Zehn Schnitt SPs und in etwa genausoviele Berg-Timingprüfungen waren zu absolvieren. Tag eins und zwei liefen hervorragend. Mit dem Zwischenergebnis war man sehr zufrieden: 4. in der Gesamtwertung und Führung in der Klasse. Dann passierte es. Am dritten Tag versemmelte man eine Bergprüfung komplett. In der Endabrechnung fiel man damit auf den 10. Gesamtrang zurück und verfehlte um 25 Hundertstel das Stockerl in der Klassenwertung. "Ein Pokal bei der Südsteiermark Classic wäre für uns natürlich etwas Besonders gewesen".

Südsteiermark Classic 2025:Ch. Mitterdorfer / I. Mitterdorfer auf Jaguar XK 120 OTS SE Baujahr 1954

 

Ein Wochenende 2 Bewerbe                                Die OCN-Teams Pelz/Pelz und Zimmermann/Bacher im Rallye-Dauerstress

Am 12.4. noch bei der Kraigerberg Classic Rallye im Einsatz, ging es mit vielen Kilometern und mit wenig Schlaf einen Tag darauf zum Power Warmup in die Wachau. Beide Bewerbe zählen zur STM 25. Die Zmmerleute mussten sogar noch einmal nach Hause fahren. Der Subaru machte Problemen mit der Automatik und so stieg man auf den BMW um.

Die Ergebnisse lassen sich sehen:

Kraigerberg:

Zimmermann/Bacher (OCN) belegten am Kraigerberg hinter Stocker/Gratzer den 2.Platz, Pelz/Pelz (OCN) den 6.Platz in der Gesamtwertung und gewannen die Klasse E..

Power Warmup

Diesmal hatte Gerhard Mischka wohl insgesamt eine der besten Strecken der letzten Jahre zusammengestellt. Gespickt mit 21 Schnittprüfungen und über 60 Messungen, zwei davon im Wechselschnitt. Darüber hinaus gab es 3 Timingprüfungen.

Philipp, Andreas und Walter fungierten als Zeitnahmeteam. Die neuen "Fuchs-Logger" funktionierten hervorragend und das neu Auswertungsprogramm lieferte die Ergebnisse in Rekordzeit.

Ergebnisse: Hinter Bachinger/Bachinger werden Zimmermann/Bacher abermals 2.und Pelz/Pelz komplettierten das Stockerl mit dem 3, Platz. Das dritte OCN Team Palten/Hollnek mussten angesichts der vielen Hoppalas mit dem 8. Platz zufrieden sein.

Drei OCN-Teams unter den ersten 10 lassen sich sehen.

Insgesamt kann man sagen, dass sich das Power Warmup von Evi und Gerhard Mischka zu einer der anspruchsvollsten Rallyes im Kalender gemausert hat.

 

Brigitte und Harald - ein weiteres Griechenland Abenteuer

Historic Rallye Tripoli
Brigitte Schneider und Harald Hekerle waren auch bei dieser Rallye in Griechenland dabei. Der BMW war bereits seit einiger Zeit ausgewandert, was natürlich Wartungsarbeiten in der eigenen Garage nicht möglich macht - und es galt daher vor Ort einiges zu checken, Der Kühler leckte seit der Arcadia Classic an der Lötstelle rund um den Einfüllstutzen, daher entschloss sich Harald einen neuen Kühler und Thermostat nach Griechenland zu schicken und dort einzubauen, denn der Peloponnes ist gebirgig und es sind bei sommerlichen Temperaturen verdammt viele Höhenmeter zu absolvieren. Auch die mechanische Benzinpumpe, die bei der Arcadia Rallye ausfiel und man auf E-Pumpe umbauen musste, sollte wieder auf die originale mechanische Pumpe umgerüstet werden. Alles ohne Probleme, denn mittlerweilen haben die beiden viele hilfsbereite Freunde und Kontakte in Griechenland.
Knapp 100 starke Teams waren am Start. Tag 1 war gekennzeichnet durch herrliche, anspruchsvolle Bergetappen. Teilweise so hoch hinauf, dass dem BMW die Luft knapp wurde und der Leerlauf auf 500 UpM abfiel. Man musste auch eine große Ziegenherde passieren lassen, das kostete einige Zeit.
Die Abendankuft in Tripoli wurde zum Volksfest samt Feuerwerk. Hekerle / Schneider beendeten den ersten Tag auf Platz 8.
 
Am Samstag waren es die Ziegen, die den Rallytross bremsten, am Sonntag eine große Gruppe von Bus-Pensionisten, die ausgerechnet an der schmalsten Stelle in einem Bergdorf "ausgeladen" wurde.
Schneider / Hekerle steckten mit 10 anderen Teilnehmern vor dem Start einer SP fest. Dadurch erreichte man den SP Start um 35 sek zu spät. In einer Gruppe zu fahren war spannend, vor allem weil man durchaus schneller fahren hätte können, aber das Überholen von langsameren Teams vor ihnen war praktisch unmöglich. Zum Glück bogen die meisten Teams an einer Kreuzung falsch ab - das kommt vom Schlafwagen fahren. Brigitte aber blieb wachsam und wies Harald den richtigen Weg. Damit hatte man freie Fahrt und gab dem BMW endlich richtig die Sporen. Es wurde knapp aber es ging sich aus und man erreichte das SP-Ziel noch mit einer halbwegs guten Zeit.

Im Ziel freuten sich die beiden über den 2. Platz in der Gruppe G (36 Teams) und den 6. Gesamtrang von knapp 100 Startern aus 7 (!) Ländern.

Arcadia Classic Tour 2025

 

Dass Harald und Brigitte Griechenlandfans sind weiß man. Einer ihrer BMWs ist sogar dorthin ausgewandert. Damit er sich nicht ganz so einsam fühlt, entschloss man sich, ihn auch im Winter zu bewegen. Die Arcadia Classic Tour 2025 bot sich da an. Es bedurfte einiger Überredungskünste Ingrid und Gerald Schimböck zu motivieren, sich anzuschließen - aber mit welchem Auto? Auf eigener Achse im Winter war ihnen dann doch zu stressig. Harald ließ seine Beziehungen zum Veranstalter spielen und dieser ermöglichte es, dass die Schimböcks mit einem "Leihauto" (wie schon zuvor die Zimmerleute bei der Akropolis) an den Start gehen konnten.

Damit war alles klar: Zwei OCN-Teams werden an der Arcadia teilnehmen. Die weiteren Details besprach  man beim Heurigen.

Bereits der Tag vor dem Bewerb gestaltete sich aufregend: Der Hekerle BMW zeigte sich wegen der Venachlässigung beleidigt und rächte sich mit einer defekten Benzinpumpe und Dienstverweigerung. Irgendwie hatte Harald das schon geahnt und vorgesorgt, indem er die vorhandene elektrische Pumpe anschloss. Die Schimböcks übernahmen eine Lancia Fulvia 1,3 S deren Ölfilter sich offenbar als inkontinent herausstellte und getauscht werden musste. Dass der Tripmaster nicht elektrifiziert war betrachtete man als geringeres, behebbares Problem. Aus "des ham ma glei" wurde allerdings nichts und so entschloss man sich, einen herbeigezauberten Monit einzusetzen.

 

Damit konnte es losgehen!

Wie bei den Griechen so üblich bekommt man die Fahranweisungen, Zeiten und Schnitte erst unmittelbar vor dem Start - ausschließlich in Griechisch. Für die Schimböcks war das neu und führte zu einem bedauerlichen Zahlendreher. Vorgesehen war bei einer Landmark 40 min nach dem Start mit 43 kmh in die SP1 zu fahren - daraus wurde fataler Weise 43 min und 40 kmh. Damit kassierte man unglücklicher Weise gleich zu Beginn maximale Strafpunkte. Trotzdem fand man sich in der Tageswertung im guten Mittelfeld von 72 starken Teams. An diesem Tag belegte Hekerle / Schneider den 4. Gesamtrang und matchten sich um Zehntelpunkte um Platz 3.

Der zweite Tag verlief für unsere Teams problemlos. Die Route führte in die Berge bis an die Schneegrenze. Einige Tage zuvor gab es hier noch Schneefahrbahn und die sonst recht flotten Schnitte wurden deshalb in diesem Abschnitt auf 25 kmh reduziert. Allerdings waren die Strassen heute nur nass.

Harald und Brigitte liefen besonders in der letzten SP zur Höchstform auf und konnten hauchknapp den 3. Platz holen. Das geschlagenen Team anerkannte die Leistung spontan und gratulierte den beiden.

Auch für die Schimböcks gab es etwas zu feiern: In ihrer Klasse belegten die beiden den 2. Platz.

 

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